Juwelen russischer Kammermusik

„() den großen Höhepunkt gab es im zweiten Programmteil. Die Musiker offenbarten mit der Interpretation von Peter Tschaikowskys beliebtem „Trio für Violine, Cello und Klavier op. 50“ viele Register ihres Könnens. Die Musiker ließen das Musizierfeuer lodern und schufen ein weitumspannendes Musikkunstwerk von gewaltiger Wirkung. Zum Schluss gab es stehende Ovationen für eine wahre Glanzleistung“.
Rhein-Sieg-Anzeiger, 06. April 2011

Wundervolle Melodien aus bizarren Klängen

„Sämtliche Haydn-Streichquartette hat das Auryn-Quartett eingespielt und dafür den Klassik-Echo erhalten. Freilich stellte auch er (Haydn) Assoziationen zur Verliebtheit, Trauer und der Schönheit der Natur her, kontrapunktierten dunkle Passagen des Cellos fulminante Läufe Lingenfelders und des anderen Geigers Jens Oppermann, wurden farbenglühende Hymnen vom filigranen Pastell abgelöst. Dies alles auf einem Niveau, das dem Auryn-Quartett zum Weltruhm verhalf und wegen dessen ein Ehepaar die lange Reise von Philadelphia auf sich genommen hatte.“
Rhein-Sieg-Anzeiger, 28. Oktober 2010

Gürzenich Kammerorchester in Honrath

„Aus dem Sturm wurde ein Orkan () Honrather Publikum begeistert. Das hervorragende Zusammenspiel des Ensembles raubte auch mit Tschaikowskys „Souvenir de Florence“ den Atem. Druckvoll und opulent begann der erste Satz, dessen faszinierende Klangvariationen die Musiker eindrucksvoll umsetzten. Dann wurde es ruhiger, beinahe zurückhaltend. Doch es war auch hier die Ruhe vor dem Sturm, welche die Musiker spannungsvoll aufbauten, um kurz darauf die Zuhörer mitzureißen – furios und dennoch von großer spielerischer Präzision.“
Rhein-Sieg-Anzeiger, 04. Februar 2010

Der Zauber des Vergessens

„In der ausverkauften Evangelischen Kirche in Honrath hat Nadia Birkenstock mit ihrer keltischen Harfe das Publikum verzückt. () glänzt Birkenstock mit perfektem Spiel voll virtuoser Leichtigkeit und emotionaler Tiefe. Mit stehenden Ovationen bedanken sich die Besucher für ein besinnliches, aber auch äußerst belebendes Konzert mittelalterlicher Klänge.“
Rhein-Sieg-Anzeiger, 28. Dezember 2009

Schweres ganz leicht gemeistert

„Der Kammerchor „Musica Mundi“ brillierte mit Rossinis „Petit Messe Solenelle“
Es war kaum zu glauben, mit welcher Leichtigkeit die Protagonisten des Tages zu Werke gingen. Mit einer großartigen Interpretation beeindruckte der Kölner Kammerchor die verblüfften Zuhörer in der Evangelischen Kirche Honrath schwer, die sich glücklich schätzen konnten, an diesem Konzert-Nachmittag dort gewesen zu sein. Spielend einfach und wie von selbst – so schien es – kreierten die fabelhaften Sängerinnen und Sänger all diese wohlklingenden Töne und Melodien, was für die große Klasse und Professionalität dieses Ensemble spricht.“
Rhein-Sieg Rundschau, 26. Mai 2009

Die Zuhörer saßen teils auf der Treppe – „Time for Harp“ mit Ulla van Daelen and Friends

Mit solch einem Andrang hatte der „Förderkreis für Musik in der Kirche Honrath e.V.“ nicht gerechnet! Ulla van Daelen (Soloharfenistin des WDR-Rundfunkorchesters) und ihre 3 männlichen Begleiter bereitetem ihrem Publikum ein musikalisches Vergnügen, das mit viel Beifall bedacht war. Sie entlockte den 47 Saiten Melodien, alle selbst komponiert, die das Gemüt ansprachen, mal zart und nur leise durch den Raum schwebend, ein anderes Mal rhythmisch und herausfordernd, stürmisch und leidenschaftlich. Ein erlebnisreicher Abend im traditionsreichen Gotteshaus auf der Honrather Höhe, dessen gute Akustik mit zum großen Erfolg des Quartetts beitrug.
Stadtecho Lohmar, 13. Februar 2009

Barockes auf der Blockflöte

Ein virtuoses Konzert mit dem „Ensemble 1700“ sorgte für den glanzvollen Abschluss des Konzertjahres 2008 in Honrath. Dorothee Oberlinger, junge Professorin in Salzburg, ist eine weltweit gefeierte Flötistin. Nach Berlin, München, Rom, Wien, London Japan und USA war sie jetzt im kleinen Honrath zu hören. Das Honrather Konzert war eine Lehrstunde ungeahnter Möglichkeiten der Blockflöte, musikalisch wie auch technisch.
Die Basso-Continuo-Gruppe mit Alexander Puliaev (Cembalo), André Heinrich (Laute) und Luise Buchberger (Violoncello) glänzte mit kongenialem, präzisem Spiel.
Für die erfolgreiche Arbeit des in weitem Umkreis bekannten Vereins, regelmäßig hoch qualifizierte Profis in die Honrather Kirche zu locken, muss man gratulieren: Chapeau! Mit dem Blick auf die 6 Konzerte in 2009 ist Vorfreude angesagt.
Kölner Stadt-Anzeiger, 3./4. Januar 2009

Meisterhaft Barock geboten

Das „Ensemble 1700“ entfachte mit virtuoser Barockmusik ein sprühendes musikalisches Feuerwerk. Die Musikfreunde erwartete eine virtuose Besetzung mit 5 emphatischen Musikern, die allesamt ihre Instrumente meisterhaft beherrschen und imstande sind, Werke namhafter Komponisten der Barockzeit geradezu leidenschaftlich über belebte und auf brodelnde Klangpfade zu führen.
Rhein-Sieg-Anzeiger, 28. Dezember 2008

Musikalische Gegensätze aufs Schönste verbunden

Jazz und Barockmusik in der Honrather Kirche mit dem „Trompeten Consort“ Friedemann Immer
Das „Trompeten Consort“ Friedemann Immer begeisterte Zuhörer und Kritiker mit einer extravaganten Mischung in der ausverkauften Kirche in Honrath. Alles in allem bestach das Ensemble durch musikalische Eleganz, Souveränität und Vielseitigkeit. Das Publikum dankte es ihnen mit viel Beifall.
Rhein-Sieg-Rundschau, 04. Februar 2008

Mit geschlossenen Augen schweigen – Auryn Quartett in der Honrather Kirche

Das Spitzen-Ensemble bot zum 25-jährigen Bestehen der Reihe ein Konzert, das durch innige Interpretation und große Eleganz bestach. Gläserne Transparenz, Reinheit des Tons, feinsinnige Gestaltung der musikalischen Strukturen und ein inniges Verständnis für Sonderheiten einzelner Kompositionen und Epochen – all das wird dem renommierten Quartett nachgesagt. Im Honrather Festkonzert konnten die Zuhörer hautnah erleben, wie sehr die vier aufeinander eingespielt sind.
Kölner Stadt-Anzeiger, 04. Mai 2007