“Sachsen in London” – Englische Quartettmusik des 18. Jahrhunderts

Konzert am 23. April 2023 um 17 Uhr ENSEMBLE ALTERA PARS Polina Gorshkova Traverso Bruno van Esseveld Violine Pavel Serbin Violoncello/ Viola da Gamba Fabian Boreck Violoncello Das Programm des Ensembles Altera Pars auf historischen Instrumenten befasst sich mit der Klangwelt der Klassik in England. Als sich 1764 der in Köthen geborene Gambenvirtuose Carl Friedrich Abel (1723 – 1787) und der Leipziger Johann Christian Bach (1735 – 1782), jüngster Sohn des genialen Johann Sebastian Bach, in London trafen, haben sie ein sehr erfolgreiches Konzertunternehmen gegründet. In diesem Konzert in Honrath erleben Sie eine doppelt kuriose Quartettbesetzung mit einer Flöte statt Geige und einer Viola da Gamba statt Bratsche, wodurch besondere Klangfarben entstehen – mit Kompositionen von Carl Friedrich Abel, Tomaso Giardano, Joseph Haydn u.a.

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Poésie française

Konzert am 12. März 2023 um 17 Uhr LEIPZIGER QUERFLÖTENENSEMBLE QUINTESSENZ Anna Garzuly-Wahlgren Flöte Jérémie Abergel Flöte und Piccolo Judith Hoffmann Flöte und Spezialeffekte Bettine Keyßer Altflöte Christian Sprenger Bassflöte Mit diesem rein französischen Programm huldigt Quintessenz dem Land der Flöte, aus welchem nicht nur zahlreiche berühmte Flötisten stammen, sondern dessen Komponisten auch die vielleicht schönsten und dankbarsten Werke für Flöte schufen. Wie in all seinen anderen Programmen bedient sich Quintessenz hier aber nicht nur der Flötenmusik, sondern hat sich andere flötengeeignete Werke auf den Leib arrangiert. So werden verrückte Variationen aus der barocken La folia von Marin Marais zu Gehör gebracht ebenso wie die verspielten Jeux d‘enfants von George Bizet, verträumte Werke von Claude Debussy und nicht zuletzt Ravels spanisch inspiriertes Werk Alborada – Morgenständchen eines Narren.

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Konzert am zweiten Weihnachtstag

Konzert am 26. Dezember 2022 um 17 Uhr. Joachim Höchbauer Bass Pedro Henrique Souza Rosa Trompete Friedemann Immer Barocktrompete Christoph Anselm Noll Orgel Festliche Trompetenklänge mit Orgel bilden in Einklang mit Gesang den passenden Rahmen für den Abschluss des Weihnachtsfestes. Das Konzert, das für das Jahr 2021 geplant war und pandemie- bedingt ausfallen musste, wird nun nachgeholt. In der Barockzeit wurde ein Großteil der Musik für die Kirche und den Gottesdienst komponiert. Zahllose Kantaten, Arien, Sonaten und Konzerte sind aus diesem Oeuvre erhalten, auch von unbekannteren Meistern. So werden in diesem Konzert Werke von J. S. Bach, G. Fr. Händel, G. Ph. Telemann und J. Ph. Krieger erklingen.

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Grand Tour

Konzert am Sonntag, 23. Oktober 2022, um 17 Uhr. Dorothee Oberlinger  Blockflöten Olga Watts Cembalo Die Flötistin Dorothee Oberlinger und die Cembalistin Olga Watts begeben sich auf eine Grand Tour durch die Musikzentren der Barockzeit: Venedig, Rom, Paris, Leipzig und London. Mit Kompositionen von Monteverdi, Bach, Giorgio Maniero, Giovanni Bassano und Luciano Berio u.a. werden die Zuhörer entführt in die Welt der Musik der damaligen Zeit in der damaligen Welt. Die kürzlich mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Opus Klassik als „Instrumentalistin des Jahres“ ausgezeichnete Spitzenmusikerin, die das letzte Mal vor 9 Jahren in Honrath begeisterte, spielt in diesem Konzert im Dialog mit ihrer Kollegin an der Universität Mozarteum Salzburg, der international gefeierten Cembalistin und Continuospielerin Olga Watts. Gemeinsam präsentieren sie ein Programm, das es in sich hat: von tänzerischen oder besinnlichen Werken des Frühbarocks bis zu berühmten Kompositionen barocker Preziosen, darunter eine Traversflötensonate J. S. Bachs und A. Corellis „Wahnsinnsstück“ La Follia.

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Beim Schlagzeug wird’s nie langweilig

Konzert am Sonntag, 4. September, 2022, um 17 Uhr. Vivi Vassileva Schlagzeug Lucas Campara Diniz Gitarre Wir haben das Jahrhundert der Schlagzeuger. Schlagzeug ist das älteste und vielfältigste Instrument der Welt. Spätestens nach den Auftritten von Martin Grubinger kann man dies ohne Einschränkung bestätigen. Seine Schülerin Vivi Vassileva ist seit Jahren zu einer großartigen Vertreterin dieses Genres gereift. Mit unbändigem Temperament und mitreißender Performance zieht sie ihre Zuhörer in ihren Bann, indem sie Trommeln zum Klingen bringt und Marimba und Vibraphon wahre Klangteppiche entlockt. »Nirgends kann man besser sehen, wie Musik als Klang in die Welt kommt.« Zusammen mit Lucas Campara Diniz schreibt und spielt sie neue Stücke für Gitarre und Vibraphon. Eine ungewohnte Instrumentenkombination, die man, einmal gehört, nicht mehr vergessen kann.

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Sonderkonzert Johannes Brahms – Die Schöne Magelone

Konzert am Sonntag, 10. Juli 2022, um 17 Uhr. 15 Romanzen aus Ludwig Tieck’s Magelone, op. 33 Klaus Mertens Bariton und Sprecher Volodymyr Lawrynenko Klavier Im 125. Jahr des Todes von Johannes Brahms kommt die Vertonung der romantischen Textfassung von Ludwig Tieck aus dem Jahre 1797 zu Gehör – ein selten aufgeführter, anspruchsvoller Liederzyklus. Er komponierte dieswahrscheinlich auf Grund der heimlichen Liebe zu Clara Schumann. Eine Besonderheit dieses Konzertes ist jedoch,dass der Gesangssolist zugleich auch  die  Sprecherrolle mit übernimmt. Mit dem seit mehr als 40 Jahren weltweit erfolg- reichen Sänger Klaus Mertens und dem jungen, preisgekrönten ukrainischen Pianisten Volodymyr Lawrynenko garantieren zwei ausgezeichnete Interpreten einen romantischen Liederabend der besonderen Art. Die Liebesgeschichte der schönen Magelone 1. Keinen hat es noch gereut 2. Traun! Bogen und Pfeil 3. Sind es Schmerzen, sind es Freuden 4. Liebe kam aus fernen Landen 5. So willst du des Armen 6. Wie soll ich die Freude 7. War es dir, dem diese Lippen bebten 8. Wir müssen uns trennen 9. Ruhe, Süßliebchen 10. Verzweiflung 11. Wie schnell verschwindet 12. Muß es eine Trennung geben 13. Sulima 14. Wie froh und frisch 15. Treue Liebe dauert lange  

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