Fest der jungen Stimmen

Konzert am 6. April 2025 um 17 Uhr   JUNGE SOLISTEN DER OPER KÖLN Alina K. Rannenberg Sopran Maria Koroleva Sopran Tina Drole Mezzosopran Johanna Thomsen Mezzosopran Armando Elizondo Tenor Rhydian Jenkins Tenor William Socolof Bassbariton Rainer Mühlbach, Sarang Choi Klavier Schon im Jahr 1961 wurde das internationale Opernstudio der Oper Köln gegründet. Somit ist es das älteste Opernstudio im deutschsprachigen Raum. Seitdem hat es sich zu einer der wichtigsten Institutionen für junge Solistinnen und Solisten entwickelt. Hieraus sind Sängerpersönlichkeiten von internationalem Rang hervorgegangen, so z. B. Helen Donath, Anne Schwanewilms und in neuerer Zeit Matthias Klink, sowie der Bassbariton Samuel Youn und der Tenor Young Woo King. Bis zu acht hochtalentierte Nachwuchssängerinnen und -sänger erhalten hier die Möglichkeit, unter professionellen Bedingungen neben erfahrenen Bühnenprofis der Oper Köln sowohl in der Kinderoper als auch in den großen Produktionen solistisch aufzutreten. In diesem Konzert erleben Sie die jungen Künstlerinnen und Künstler mit einem breit gefächerten Repertoire aus Oper, Operette und Musical.

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Verrückte Geschichten

Konzert am 18. Mai 2025 um 17 Uhr   ARCIS SAXOPHONQUARTETT Claus Hierluksch Sopransaxophon Ricarda Fuss Altsaxophon Anna-Marie Schäfer Tenorsaxophon Jure Knez Baritonsaxophon Fast wie ein Streichquartett ohne Streicher! Kreative Arrangements, kraftvolle Interpretationen und ein Hauch von Exzentrik, die klassische Musik nicht nur hören, sondern im ganzen Körper fühlen lässt. Im Zentrum steht das Saxophonquartett als einzigartige und frische Stimme in der Welt der klassischen Musik, das frei von jedem Schubladendenken ist und zu Experimenten und interdisziplinärer Zusammenarbeit einlädt. Das alles ist von jungen Menschen für junggebliebene Menschen gedacht und bringt viel frischen Wind nach Honrath. Bei ARTE waren sie schon 2016 die Stars von morgen und haben gerade den Klassiksommer Musikpreis gewonnen. Sie hören u.a. Werke von Johann Sebastian Bach, Dmitri Schostakowitsch, Nikolai Kapustin und Brad Mehldau, mal sinnlich, mal mitreißend, mal fesselnd, mal überraschend. Und immer mit dem Arcis-Twist.

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EASTERN FLOWERS meets SANJEEV CHIMALGI

Konzert am 7. September 2025 um 17 Uhr   EASTERN FLOWERS TRIO Jarry Singla Klavier, indisches Harmonium, Arrangements Ramesh Shotham südindische und westliche Perkussion Christian Ramond Kontrabass Sanjeev Chimmalgi nordindischer Gesang Bei Jarry Singla EASTERN FLOWERS bedeutet dies konkret eine nicht zu ahnende Verflechtung von indischer Kunst- und Tempelmusik mit europäischem Jazz, aber auch mit Elementen des barocken Kontrapunkts oder mit den speziellen Oktavaufteilungen des Franzosen Olivier Messiaen. Seine beiden hoch renommierten musikalischen Begleiter haben ebenfalls indische Wurzeln. WDR Jazzpreis Gewinner Ramesh Shotham ist in Europa einer der meistbeschäftigten südindischen Jazz-Perkussionisten überhaupt, Christ an Ramond spielte mit Jazzlegenden wie Albert Mangelsdorff, Kenny Wheeler und Lee Konitz. 2013 lebte Jarry Singla als Stipendiat der Kunststiftung NRW für sechs Monate in Mumbai. Seither arbeitet das Trio mit herausragenden Musikern aus der Tradition der klassischen nordindischen Musik. Projekte mit dem spirituellen Sänger Sanjeev Chimmalgi führten u.a. zu einer Kooperation mit der Bigband des Hessischen Rundfunks.

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Das Duell – Beethoven – Wölfl

Große Sinfonien – kleine Besetzung Konzert am 26. Oktober 2025 um 17 Uhr   BAROCKENSEMBLE ALTERA PARS Polina Gorshkova Flöte Anna Dmitrieva Violine Emily Deans Violine Priscila Rodrigues Cabaleiro Viola Angel Munos-Vella Viola Pavel Serbin Violoncello Eva Euwe Kontrabass Der zu seinen Lebzeiten höchst anerkannte Komponist und Pianist Joseph Wölfl und der drei Jahre ältere Ludwig van Beethoven haben sich in den Wintermonaten 1798/99 in Wien zu einem sogenannten Klavier-Duell getroffen. Der Ausgang des Duells war nicht ganz klar – es gab keinen Sieger, die Pianisten/Komponisten waren zu unterschiedlich. Wölfls Spielweise erscheint als apollonisch-klar im Gegensatz zu Beethovens dionysisch-unberechenbarem Ausdruckspiel, so ein zeitgenössischer Zuhörer. Nun haben die Mitglieder des Ensembles Altera pars in der British Library die Transkriptionen des Zeitgenossen G. Masi von Symphonien Wölfls und Beethovens für sieben Spieler gefunden, die vermutlich seit dem Anfang des 19. Jahrhunderts nicht mehr aufgeführt wurden.

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Konzert am zweiten Weihnachtstag

Alte Musik, transkulturelle Impulse und Orientialismus Konzert am 26. Dezember 2025 um 17 Uhr   LANTANA CAMARA Sophia Aretz Traversflöte Amarilis Dueñas Viola da Gamba, Kamancheh Jonas Zschenderlein Barockvioline Jakob Wagner Laute Lantana Camara hat ein Konzert mit Werken zusammengestellt, die eines gemeinsam haben: Sie widmen sich dem aus damaliger Sicht orientalisch Anderem – seinem Klang, verschiedener Kulturen und musikalischen Praktiken. Daneben zeigt das Programm, dass sich europäische Komponisten vom Instrumentarium außereuropäischer Kulturen inspirieren ließen, wie etwa Giovanni Girolamo Kapsberger. Zu hören sind hier Stücke wie Telemanns Les Nations, in dem verschiedene Nationen und ihre kulturellen Eigenarten dargestellt werden oder Jean-Baptiste Lullys Marche pour la Cérémonie des Turcs.

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