Auryn Quartett

slider_auryn-quartett_2019, Foto: Manfred Esser

Matthias Lingenfelder, Violine
Jens Oppermann, Violine
Stewart Eaton, Viola
Andreas Arndt, Violoncello


„Tu, was du willst!“ Dieser Leitspruch ist in Michael Endes Roman „Die unendliche Geschichte“ auf der Rückseite eines magischen Amuletts zu lesen, das seinem Träger Inspiration verleiht und ihm hilft, den Weg seiner Wünsche zu gehen. Das Auryn – so der Name des Amuletts – wurde 1981 zum Taufpaten für vier junge Musiker, die sich entschlossen hatten, ihren künstlerischen Weg fortan als Streichquartett gemeinsam zu gehen.
Schon im darauf folgenden Jahr war das Auryn Quartett beim renommierten ARD-Wettbewerb in München und beim internationalen Streichquartettwettbewerb in Portsmouth erfolgreich.

Die Spielweise des Auryn Quartetts wurde zunächst durch das Studium beim legendären Amadeus Quartett in Köln geprägt. Hier galt das Prinzip eines homogenen, vom leicht dominierenden Oberglanz der ersten Geige gekrönten Ensembleklangs. Während eines Studienaufenthaltes beim Guarneri Quartett dagegen legte man größeres Gewicht auf Transparenz, Trennschärfe und Individualität der Stimmen. Der Ausgleich zwischen diesen höchst gegensätzlichen Musizieridealen wurde zur Feuerprobe für das Auryn Quartett, das nach seiner Rückkehr aus den USA rasch in die Spitzengruppe der internationalen Quartettszene aufrückte.

aurynquartett.com

Programm:

W. A. Mozart       Streichquartett B-Dur, KV 458-„Jagdquartett“

(1756-1791)             

Claude Debussy       Streichquartett g-moll op. 10

(1862 – 1918)

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Ludwig v. Beethoven       Streichquartett C-Dur, op. 59 Nr. 3

(1770 – 1827)

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